28. Gegen den Wind


Der erste Gedanke ist, die Gesamtzeit zu halbieren, um eine Durchschnittsgeschwindigkeit zu erhalten, vorausgesetzt, der Wind beschleunigt den Radfahrer genauso wie er ihn behindert. Aber das stimmt nicht, weil ihn der Wind nur 3 Minuten lang beschleunigt, dafür aber 4 Minuten bremst! Wenn er mit dem Wind einen Kilometer in 3 Minuten zurücklegt, braucht er für 1 1/3 Kilometer 4 Minuten, sodaß er in 8 Minuten 2 1/3 Kilometer zurücklegt, wobei ihn der Wind die Hälfte der Zeit unterstützt und die andere Hälte behindert. Daher braucht dann der Wind nicht mehr berücksichtigt werden, und wir kommen zu dem Schluß, daß er ohne Wind für 2 1/3 Kilometer 8 Minuten braucht, was einem Kilometer in 3 3/7 Minuten entspricht.